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Neuseeland

Arbeit in Neuseelnd finden
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Arbeiten in Kanada :
So findest du ganz einfach einen Job 

So findest du einen Job

Das ist meistens die größte Sorge, wenn man sich für ein Work and Travel Kanada entscheidet. Man startet mit nicht allzu viel Budget und fragt sich: "Wie finde ich einen Job?"

Zu unserem Start waren wir auch besorgt- wie lange wird es wohl dauern bis wir was finden? Schließlich haben wir nicht so viel Geld und kein Job zu finden hätte das Ende unserer Reise bedeutet.

Doch letztendlich waren diese Bedenken absolut unbegründet. Wir haben zwei Mal ohne große Anstrengung Arbeit in Kanada gefunden, wo wir sogar zusammen arbeiten konnten.

Wie auch ihr das schaffen könnt?

So findest du ganz einfach Arbeit in Kanada

Wir haben zwei Mal in Kanada gearbeitet. Einmal in einem Hotel in Whistler im Housekeeping für 19 Cad/Std. und im Winter in Calgary bei einem Skilift als Liftmitarbeiter für 15 Cad/Std. 

Der Mindestlohn in Kanada liegt momentan (2022) bei 15 Cad/Std. Sehr viele Arbeitgeber zahlen Backpackern auch nur Mindestlohn.

 

 

1. Online Portale durchsuchen.

Der klassische Weg einen Job zu finden funktioniert auch in Kanada über online Portale. Besonders viele Jobs werden auf indeed.ca gepostet, dort haben wir auch unseren Job am Skilift in Kanada gefunden. 

Bei Facebook gibt es auch sehr viele Gruppen für Reisende in Kanada, Work & Travel Kanada und co. Dort werden auch sehr oft Jobmöglichkeiten gepostet, wo wir unseren anderen Job im Hotel gefunden haben.

 

2. Auch offline auf die Suche gehen 

Online bewerben klingt vermeintlich einfach: den bereits erstellten Lebenslauf in eine E-Mail ziehen und fertig!  Genauso suchen natürlich auch alle anderen Arbeit in Kanada. So gehen oft ein Jobangebot ca. 100 Bewerbungen ein.

Halte also auch die Augen und Ohren offen. Im Café nebenan mag eventuell ein Schreiben aushängen, dass sie noch Personal suchen. Vielleicht lernst du andere Reisende kennen, die bereits einen Job haben und dich empfehlen können. 

Nimm die Jobsuche aktiv in die Hand. 

Druck dir einen Stapel deines Lebenslaufs aus und dreh eine Runde durch die Stadt. Klapper die Cafés, Shops und Restaurants ab und verteile deine Lebensläufe. 

„Hallo ich bin auf dem Working Holiday Visa hier und suche zur Zeit einen Job und wollte meinen Lebenslauf da lassen, falls bei euch Bedarf ist.“

In Neuseeland haben wir genau so noch am gleichen Tag einen Job bei der gleichen Autovermietung bekommen, also es kann sich lohnen.

3. Arbeitsvermittlung Agenturen

Es gibt in grösseren Städten, wie zum Beispiel Vancouver auch Agenturen, die Jobs anbieten bieten: Baugewerbe, Malerarbeiten, Umzugshelfer und und und.

Man kommt dort ziemlich schnell rein und bekommt dort unterschiedliche Aufgaben jeden Tag, für den Anfang sicher ein einfacher Start um erstmal überhaupt Geld zu verdienen. 

Bei den meisten kann man sich online bewerben/regestrieren. 

 

4. Im Handwerk arbeiten

In Kanada gibt es tatsächlich viele Jobs im Handwerk. Hast du also eine handwerkliche Ausbildung gemacht, lohnt es sich in deiner Berufssparte nach einem Job zu suchen, denn diese sind zum teil sehr gut bezahlt und liegen weit über dem Mindestlohn. 

 

Hier kannst du einen Muster Lebenslauf

herunterladen

5. Ein bisschen flunkern ist erlaubt

An alle ehrlichen Menschen: Einmal wegschauen. Denn ich finde, ein bisschen flunkern ist erlaubt!

Natürlich hast du schon gekellnert, oder bist super handwerklich begabt, natürlich willst du lange in Kanada arbeiten um erst mal Geld zu verdienen.

Ich meine im Nachhinein war in Deutschland das System ganz anders, wenn es am Anfang etwas holprig startet in deinem neuen Kellnerjob, bei dem du behauptet hast du hättest es schon gemacht.

Oder es ist halt was dazwischen gekommen, wenn du dann doch nach 6 Wochen wieder kündigst, weil du genug Geld gespart hast. Denn die Arbeitgeber haben es satt Backpacker einzustellen, die nach 4-8 Wochen wieder das Weite suchen. Wenn du also mit ein wenig vermeintlicher „Erfahrung“ glänzt und dann noch länger bleiben möchtest, erhöhst du deine Chance auf den Job. 

Und wer weiß - wir haben auch immer gedacht, wir bleiben nur 4 Wochen und sind dann bei beiden Jobs mehr als drei Monate geblieben. 

6. Arbeiten in einem Skigebiet

In einem Skigebiet zu arbeiten ist sehr beliebt. Aus gutem Grund. Man kann die kalten Monate überbrücken um Geld zu verdienen, kann den Winter nutzen um auf die Poste zu gehen (Liftpässe sind in der Regel für die ganze Anstellung gratis) und lebt zudem direkt in den Bergen und lernt coole Leute kennen. 

Es gibt unterschiedliche Jobs in Skigebieten: Am Lift, an der Kasse, in der Gastronomie, in den Hotels. Es ist also für jeden was dabei. In der Regel wird jedoch nur Mindestlohn gezahlt. Dafür werden oft Mitarbeiterwohnungen angeboten für einen günstigen Preis. Hier wohnt man jedoch in WGs und die Verfügbarkeit ist begrenzt. In Skigebieten zu arbeiten ist bei Backpackern sehr beliebt, weswegen es sich lohnt sich früh zu bewerben. Die ersten Stellenausschreibungen gehen meistens Ende August/September online. Zu finden sind die Ausschreibungen auf der Website der Website der jeweiligen Skigebiete oder auch auf Jobportalen wie indeed.ca-

7. Woofing

Solltest du nicht in einem Camper wohnen, hast du während der Jobsuche natürlich Zeitdruck, da du laufendem Kosten der Unterkunft hast. Hier bietet es sich immer an auch die Hostels abzuklappern und zu fragen ob sie Reinigungskräfte oder ähnliches suchen. Meistens gibt es hier keine oder nur sehr wenig Bezahlung, aber ein kostenloses Bett und Verpflegung für nu ein bis zwei Stunden Arbeit am Tag.

Eine tolle Option um sich das Geld für Housing und Verpflegung zu sparen ist ein Farmstay. Auf Workaway findet man viele Farmen weltweit, die gegen eine 20-30 Stunden Wochenarbeit kostenloses Wohnen und Essen anbieten. Wir haben auf unserem Kanada Aufenthalt vier Farmstays gemacht. Man lernt coole Einheimische kennen, mach oft auch tolle Unternehmungen, sitzt Abends zu zusammen und isst gemeinsam und die Arbeit ist meist nicht zu anstrengend und super interessant. 

7. Vitamin  B

Natürlich hat man nicht so ein gutes Netz wie Zuhause, aber man kommt mit vielen Backpackern während seiner Reise ins Gespräch.

Viele Backpacker arbeiten oder haben bereits gearbeitet.

Es ist immer eine gute Idee nachzufragen, ob deren Arbeitgeber noch jemanden sucht oder ob sie die Nummer vom Ex-Chef noch haben. Oftmals kommt hier eine gute Job Gelegenheit bei rum. 

Fazit: Wir empfanden die Jobsuche nicht besonders kompliziert, besonders wenn man auch aktiv auf Jobsuche geht. Besonders gut für alle möglichen Anliegen sind die vielen Facebook Gruppen, die extra fürs Work&Travel Kanada sind. Wir haben eine sehr gute Erfahrung mit der Jobsuche, dem Arbeiten und den Farmstays in Kanada gemacht. 

Was brauche ich um in Kanada zu arbeiten ?

Diese Unterlagen brauchst du

  • Ein Bankkonto.  Hierfür brauchst du eine Kopie deines Working Holiday Visas und den proof of adress. Wir waren bei der CIBC, wo alles relativ schnell und einfach ablief. Meistens braucht man jedoch einen Termin um ein bankkonto zu eröffnen und kann dies leider nicht so spontan erledigen. 

  • Eine Steuernummer. Das Äquivalent zur deutschen Steuernummer (hierfür gibt es eine Menge auszufüllen)

       Ich kann dir empfehlen: beim beantragen des Bankkontos : frag die            

       Bankangestellte einfach mal wie das geht, Neuseeländer sind einfach so

       nett! Die Angestellte hat das gleich alles mit uns erledigt !

  • Kopie deines WHV

Eine Kopie deines Visums ist zwingend notwendig um einen Arbeitsvertrag zu bekommen. 

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